VOM BAROCKSCHLOSS ZUM MODERNEN HOTEL

Willkommen zu jeder Jahreszeit!

Willkommen im HOTEL SCHLOSS HAINDORF. Wo der Charme eines Schlosses auf zeitgemäßen Komfort trifft.

Hier in der bildschönen traditionsreichen Weinstadt Langenlois öffnet sich das Kamptal weit zur Donau. Nicht nur die Reben fühlen sich in diesem sonnenverwöhnten Weinbauklima wohl: Wo Wein wächst, wachsen auch Gastfreundschaft, Genussfreude, Geselligkeit und Unternehmungslust.

Alles zu erleben im HOTEL SCHLOSS HAINDORF. Zu jeder Jahreszeit.

UNSERE GESCHICHTE

VOM ADELSSITZ ZUM DREH- UND ANGELPUNKT FÜR BILDUNG & TOURISMUS

Schloss Haindorf liegt im gleichnamigen Ortsteil von Langenlois, ursprünglich inmitten der Kampauen. Im Jahr 1530 wurde die Existenz der sogenannten Feldmühle erstmals belegt, welche als Kernbau des späteren Schlosses gilt. Das L-förmige Freihaus aus der Renaissance wurde durch ein Mühlengebäude ergänzt, welches bis zu seinem Abbruch 1975 als ebenerdiger Trakt existierte. Um 1720 erfolgte der Ausbau zum Schloss in seiner heutigen Form mit den beiden Freitreppen etwa in der Mitte des Osttrakts und der Errichtung des Glockenturms.
Das Schloss stand lange Zeit als Solitär inmitten einer landwirtschaftlich genutzten Umgebung. Bereits im Franziszeischen Kataster 1823 ist ersichtlich, dass es mit seinen Wirtschaftsgebäuden von einer Mauer umgrenzt war, welche bis heute großteils erhalten ist.

 

HISTORISCHE DATEN UND BESITZGESCHICHTE

1530 – Erste Nennung der Feldmühle (Stadtarchiv Langenlois)

Um 1730 – Grafen Lamberg

Bis vor 1768 – Graf Ferdinan von Lamberg

Vor 1768 – Graf Rappach

1862 – Versteigerung des Guts Feldmühl und Haindorf

Bis 1887 – Leopold Freiherr von Podhragy

1899 – Gemeinde Langenlois

1901 – Johann und Juliane Kargl

1907 – Graf Eugen von Hardegg

Nach 1918 – Friedrich Graf Lanjus von Wellenburg

1947 – August Sachseneder

1973 – Landdesinnung der Baugewerbe für Niederösterreich

Nach totaler Renovierung, betreibt der NÖ Baumeisterverband, Schloss Haindorf seit 1982 als Tagungs- und Erholungshotel und Lehrbauhof.

Seit dem Jahr 1996 sind Schloss Haindorf und der angrenzende Schlosspark Spielort und stimmungsvolle Kulisse des Niederösterreichischen Operettensommers.

2003 wurde das Anwesen durch die moderne Bauakademie erweitert.

NEUER ZUBAU UND SANIERUNG DES SCHLOSSES

Ziel war es, mit dem Schloss samt Zubau und der Erneuerung sowie Sanierung des östlich gelegenen Lehrbauhofes für die zwischenbetriebliche Ausbildung der Lehrlinge, ein modernes Ausbildungszentrum für die Lehrlings- und Erwachsenenbildung für das niederösterreichische Baugewerbe in Haindorf zu schaffen.

Nördlich des Schlosses wurde ein eigener Baukörper für die Unterbringung der Lehrlinge mit insgesamt 18 Zimmern im Obergeschoß errichtet und im Erdgeschoß mit Neben- und Aufenthaltsräumen ergänzt. In den lehrlingsfreien Zeiten werden die Zimmer touristisch genutzt. Der Zubau ist mit dem Schloss durch ein transparentes, optisch sehr reduziertes Bindeglied verbunden, welches einen Schnittpunkt für Empfang, Kommunikation und Foyer darstellt.

Bei der Sanierung des Schlosses, die in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt erfolgte, wurden die Fassade und die historisch wertvollen Bauteile im Ost- und Südtrakt erhalten. Im Nordtrakt aus dem 20. Jahrhundert kam es zu größeren baulichen Eingriffen in den Bestand, wie dem Abbruch und Neubau eines Stiegenhauses und Einbau eines Lifts. Das Erdgeschoß wird für Restaurant, Seminarräume und allgemeine Infrastruktur genutzt. Der Festsaal im Obergeschoß wurde zeitgemäß adaptiert. Im Ober- und Dachgeschoß wurden die geplanten 27 Zimmer gänzlich erneuert. Mit der neuen Zufahrt ist der Innenhof durch die Verkehrsbefreiung aufgewertet und wurde entsprechend gärtnerisch gestaltet. Die Beheizung und Kühlung der Objekte erfolgt mittels Geothermie. Strom wird mittels einer Photovoltaikanlage erzeugt.